Ist das Symptombild typisch?
Verfasst: 20. Mai 2021, 18:46
Ich habe festgestellt, dass Zink unter bestimmten Umständen meine Verdauung verbessert bzw. überhaupt zu einer dunkle Stuhlfarbe führt. Kupfer scheint zum Gegenteil zu führen. Daher wollte ich mal nachfragen, ob sich jemand mit einer Diagnose darin wiederfindet.
Seit 2007 hatte ich starke Müdigkeit nach dem Essen. Besser wurde es nach einem Toilettengang. Diese Müdigkeit war sehr abrupt und intensiv und nahm über die Jahre immer mehr zu.
2010 kamen körperliche Probleme hinzu (Haut, körperliche Leistungsfähigkeit). Die Verdauung wurde schlechter; zu fest, zu flüssig, aber immer jenseits von normal. Die Stuhlfarbe wurde gelblich (ohne Ausnahme), eine dunkle Stuhlfarbe war ausgeschlossen. Zudem kamen Schmerzen im hinteren, rechten Rücken hinzu, die sich wie ein betäubender Schlag anfühlten. Nach dem Essen war es am besten, wenn ich diese Stelle entlastete.
Auch musste immer häufiger und plötzlicher zum Urin lassen auf Toilette. Das war vor allem nachts eine Einschränkungen, weil es mir mindestens 3x den Schlaf unterbrach.
2015 gingen die Symptome zusätzlich zum Kopf. Mit jeder Mahlzeit kamen drückende Kopfschmerzen, die bis zum Toilettengang zunahmen und dann plötzlich abnahmen. Die anschließende Erholungsphase brauchte auch ihre Zeit bis zum Normalisieren, war aber viel schneller vorbei als die Zunahme.
Der Kopf als Ganzes
fühlte sich gelähmt, vergiftet, betäubt an.
Wie ein trockener Dauerkater mit Kopfschmerzen, Müdigkeit und Durstgefühl.
Als wäre man in einem zu stickigen Raum mit zuwenig Sauerstoff.
Dazu kamen zunehmende Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Die Einschränkungen waren zu dieser Zeit teilweise so groß, dass ich auf eine Viertel Stunde Aktivität eine Stunde Pause brauchte.
2017 wurde ein Folsäuremangel festgestellt. Die Folsäure wirkte gegen die Kopfschmerzen (es war als hätte ich 2 Monate lang sämtliche Kopfschmerzen, die ich vorher in der Summe hatte, im Rückwärtsgang). Hinzu kam ein Vitamin D3 Mangel. In Kombination mit der Folsäure (alleine war das D3 unwirksam) wirkte es gegen die drückenden, von der Verdauung ausgelösten Schübe in den Kopf (salopp ausgedrückt: die Folsäure reparierte, das Vitamin D3 schützte).
Da die Symptome mit der Nahrungsmenge und der Nahrungsart sich zu ändern schienen, versuchte ich sehr viel diese anzupassen. Letztendlich haben geholfen: Ein Verzicht auf Gluten, Zucker (auf diesen habe ich schon immer verzichtet), Fruktose und Laktose.
Der Verzicht auf Fruktose hat den größten Effekt bezüglich der Symptome, die mit jeder Mahlzeit in den Kopf drückten.
Auf Laktose hatte ich kürzlich verzichtet, weil diese in Verbindung mit Zink zu Durchfall führte. Der Zink schien aber der Verdauung zu helfen und damit die Symptome zu reduzieren, die in den Kopf drückten (Zink ohne Gluten und Fruktoseverzicht half ebenfalls, aber sehr viel weniger als bei Verzicht auf Laktose). Zudem muss ich das Zink direkt nach dem Essen einnehmen (die selbe Menge auf einmal jenseits von Mahlzeiten eingenommen bringt nicht den selben Effekt; bei der Mahlzeit weitesten entfernt liegt, ist die Verdauung/der Stuhl am schlechtesten).
Seitdem fallen alle Symptome:
Der Stuhl ist das erste Mal seit 2007 dunkel. Teilweise deutlich dunkel.
Die verdauungsgetriebenen Symptome drücken immer weniger in den Kopf
Der Urin wird ebenfalls dunkler/konzentrier; außerdem ist der Harndrang weniger plötzlich
Die Erholung von den Symptomen geht deutlich schneller
Es ist als wäre mit ein Schleier von den Sinnen gezogen
Ich kann besser/klarer sehen
Ich rieche wieder (mehr)
Ich schmecke wieder (mehr)
als würde ich aus einem zu stickigem Raum mit zu wenig Sauerstoff rauskommen
Gehirn, Gedächtnis (was ein riesen Problem war), Konzentration nehmen zu (früher war ich nach 20 Minuten konzentrierten Arbeitens durch; jetzt merke ich nicht mal mehr, dass die 20 Minuten rum sin)
Es ist als würde ich wieder in den Stimmbruch kommen
Ich hatte deutliche Erektionsprobleme, plötzlich klappt das wieder als wäre ich 20 Jahre alt. Die Potenz ist eine andere.
Die Verdauungszeiten des Darms ändern sich (war früher eine große Einschränkung, weil das bestimmte, wann die Symptome drückten und was ich wann machen konnte)
Eine Sache kommt am Rande hinzu. Wenn man zu lange Zink zusätzlich zuführt, soll es so sein, dass das zu Müdigkeit führt, weil es Kupfer ausspült. Ich habe deshalb Kupfer separat zugeführt. Dies schien aber ein Komplettabsturz der Besserung nach sich zu ziehen. Alle genannten Symptome wurden stärker. Zudem bekam ich Augenflecken 'wie wenn man zu lange in die Sonne schaut', nur breitflächiger. Diese können länger anhalten (10 Minuten), so dass man 'fast blind durch die Gegend rennt'.
Was mir ein Problem macht, ist, dass die linke Kopfhälfte fast gar nicht von den Symptomen betroffen ist. Die rechte Hälfte aber immernoch ein deutliches Echo macht, das nicht unbedingt abnimmt.
Seit 2007 hatte ich starke Müdigkeit nach dem Essen. Besser wurde es nach einem Toilettengang. Diese Müdigkeit war sehr abrupt und intensiv und nahm über die Jahre immer mehr zu.
2010 kamen körperliche Probleme hinzu (Haut, körperliche Leistungsfähigkeit). Die Verdauung wurde schlechter; zu fest, zu flüssig, aber immer jenseits von normal. Die Stuhlfarbe wurde gelblich (ohne Ausnahme), eine dunkle Stuhlfarbe war ausgeschlossen. Zudem kamen Schmerzen im hinteren, rechten Rücken hinzu, die sich wie ein betäubender Schlag anfühlten. Nach dem Essen war es am besten, wenn ich diese Stelle entlastete.
Auch musste immer häufiger und plötzlicher zum Urin lassen auf Toilette. Das war vor allem nachts eine Einschränkungen, weil es mir mindestens 3x den Schlaf unterbrach.
2015 gingen die Symptome zusätzlich zum Kopf. Mit jeder Mahlzeit kamen drückende Kopfschmerzen, die bis zum Toilettengang zunahmen und dann plötzlich abnahmen. Die anschließende Erholungsphase brauchte auch ihre Zeit bis zum Normalisieren, war aber viel schneller vorbei als die Zunahme.
Der Kopf als Ganzes
fühlte sich gelähmt, vergiftet, betäubt an.
Wie ein trockener Dauerkater mit Kopfschmerzen, Müdigkeit und Durstgefühl.
Als wäre man in einem zu stickigen Raum mit zuwenig Sauerstoff.
Dazu kamen zunehmende Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Die Einschränkungen waren zu dieser Zeit teilweise so groß, dass ich auf eine Viertel Stunde Aktivität eine Stunde Pause brauchte.
2017 wurde ein Folsäuremangel festgestellt. Die Folsäure wirkte gegen die Kopfschmerzen (es war als hätte ich 2 Monate lang sämtliche Kopfschmerzen, die ich vorher in der Summe hatte, im Rückwärtsgang). Hinzu kam ein Vitamin D3 Mangel. In Kombination mit der Folsäure (alleine war das D3 unwirksam) wirkte es gegen die drückenden, von der Verdauung ausgelösten Schübe in den Kopf (salopp ausgedrückt: die Folsäure reparierte, das Vitamin D3 schützte).
Da die Symptome mit der Nahrungsmenge und der Nahrungsart sich zu ändern schienen, versuchte ich sehr viel diese anzupassen. Letztendlich haben geholfen: Ein Verzicht auf Gluten, Zucker (auf diesen habe ich schon immer verzichtet), Fruktose und Laktose.
Der Verzicht auf Fruktose hat den größten Effekt bezüglich der Symptome, die mit jeder Mahlzeit in den Kopf drückten.
Auf Laktose hatte ich kürzlich verzichtet, weil diese in Verbindung mit Zink zu Durchfall führte. Der Zink schien aber der Verdauung zu helfen und damit die Symptome zu reduzieren, die in den Kopf drückten (Zink ohne Gluten und Fruktoseverzicht half ebenfalls, aber sehr viel weniger als bei Verzicht auf Laktose). Zudem muss ich das Zink direkt nach dem Essen einnehmen (die selbe Menge auf einmal jenseits von Mahlzeiten eingenommen bringt nicht den selben Effekt; bei der Mahlzeit weitesten entfernt liegt, ist die Verdauung/der Stuhl am schlechtesten).
Seitdem fallen alle Symptome:
Der Stuhl ist das erste Mal seit 2007 dunkel. Teilweise deutlich dunkel.
Die verdauungsgetriebenen Symptome drücken immer weniger in den Kopf
Der Urin wird ebenfalls dunkler/konzentrier; außerdem ist der Harndrang weniger plötzlich
Die Erholung von den Symptomen geht deutlich schneller
Es ist als wäre mit ein Schleier von den Sinnen gezogen
Ich kann besser/klarer sehen
Ich rieche wieder (mehr)
Ich schmecke wieder (mehr)
als würde ich aus einem zu stickigem Raum mit zu wenig Sauerstoff rauskommen
Gehirn, Gedächtnis (was ein riesen Problem war), Konzentration nehmen zu (früher war ich nach 20 Minuten konzentrierten Arbeitens durch; jetzt merke ich nicht mal mehr, dass die 20 Minuten rum sin)
Es ist als würde ich wieder in den Stimmbruch kommen
Ich hatte deutliche Erektionsprobleme, plötzlich klappt das wieder als wäre ich 20 Jahre alt. Die Potenz ist eine andere.
Die Verdauungszeiten des Darms ändern sich (war früher eine große Einschränkung, weil das bestimmte, wann die Symptome drückten und was ich wann machen konnte)
Eine Sache kommt am Rande hinzu. Wenn man zu lange Zink zusätzlich zuführt, soll es so sein, dass das zu Müdigkeit führt, weil es Kupfer ausspült. Ich habe deshalb Kupfer separat zugeführt. Dies schien aber ein Komplettabsturz der Besserung nach sich zu ziehen. Alle genannten Symptome wurden stärker. Zudem bekam ich Augenflecken 'wie wenn man zu lange in die Sonne schaut', nur breitflächiger. Diese können länger anhalten (10 Minuten), so dass man 'fast blind durch die Gegend rennt'.
Was mir ein Problem macht, ist, dass die linke Kopfhälfte fast gar nicht von den Symptomen betroffen ist. Die rechte Hälfte aber immernoch ein deutliches Echo macht, das nicht unbedingt abnimmt.