Hallo zusammen,
mein Frauenarzt will mir wegen eines relativ resistenten anaeroben Problemkeimes (Prevotella bivia) im Vaginalabstrich Metronidazol (Antibiotikum, im Handel auch unter "Clont" erhältlich) geben.
Ich hatte mich schon früher über Metronidazol bei Leberkranken informiert und habe wiederholt gelesen, dass die Dosis bei Leberkranken reduziert werden solle, weil eine kranke Leber dieses Antibiotikum sehr langsam ausscheidet.
Daher fragte ich den Frauenarzt, was er davon hält? Doch der meinte, der Keim würde bei einer Dosisreduktion vielleicht nicht beseitigt und würde keine Dosisreduktion vornehmen.
Ich habe insgesamt 3 Ärzte danach auf das Problem angesprochen und keiner konnte sich zu einer Meinungsäußerung dazu durchringen ...
Meine Fragen:
Wer unter den Leberkranken hier im Forum, also Leberkranke mit oder ohne M. Wilson, hat schon mal Metronidazol als Tablette oder Infusion bekommen und weiß noch, ob die Dosis dabei reduziert wurde oder ob er/sie die Dosis für Lebergesunde bekommen hat?
Wie wurde das Metronidazol vertragen?
Wurden die Leberwerte kontrolliert und waren die dann sehr auffällig?
Gab es sonstige Probleme?
Danke.
lg
Sandy
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Der Vorstand des Morbus Wilson e.V.
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Dosisreduktion bei Metronidazol und M. Wilson?
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