Niedrige AP-Werte - Indiz für MW?
Verfasst: 23. Feb 2017, 13:41
Hallo,
bin neu hier und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Zu mir: Ich bin weiblich und 33 Jahre.
Ich habe seit Jahren div. Symptome und keiner konnte mir bisher helfen.
Nun brachte mich vorhin jemand auf MW.
Es ist so, dass ich seit Jahren auffällig niedrige AP, GPT und GGT Werte habe. Kein Arzt geht jedoch darauf ein.
Mein AP liegt immer zwischen 38 und 48.
Mein GPT derzeit bei 12.
Mein GGT bei 13.
Mein GOT bei 20.
Bislang haben mich die Werte nicht zu sehr verunsichert, da mir Ärzte immer sagten: ein zu niedriger AP ist uninteressant.
Jetzt kommt hinzu, dass ich seit etwa 8 Wochen Verdauungsbeschwerden in Form hellen Stuhl (aber nicht gelblich) habe – habe zwar im Herbst ein Antibiotikum und kurz darauf Pantoprazol eingenommen und es könnte damit zusammenhängen, andererseits könnte es aber auch für eine Störung der Galle oder LEBER stehen.
Ich habe auch stark abgenommen. Wiege jetzt nur noch ca. 41,5 Kg (Verlust von 7 Kg) bin 157cm groß.
Außerdem muss ich ständig Wasserlassen, aber meine Nierenwerte sind ok.
(Will meine Niere vielleicht versuchen etwas auszuscheiden?)
Daher meine Befürchtung bzgl. MW.
Denn meine Werte sind ja nicht befriedigend. Man sagte mir aber auch aufgrund Ultraschall, es sei nicht mit der Leber.
Was ich bisher weiß, ist dass ich einen Folsäuremangel und einen niedrigen VitaminB12 Wert habe.
Ich musste schon sehr kämpfen, damit ein Arzt mal diese Werte misst.
An sich habe ich keine große Angst, wenn ich MorbusW. Haben sollte. Aber als ich vorhin über die Wilson-Krise las, wurde mir da ganz anders.
Wie schnell passiert so etwas mit der Wilson-Krise (ist ja dann lebensbedrohlich). Kann sowas anhand der Werte oben eingeschätzt werden?
Zu meinen Beschwerden sonst: Seit Jahren gab es bei mir immer wieder den Verdacht, dass was mit der Schilddrüse nicht stimmt. Ich habe immer wieder Symptome der Über- oder Unterfunktion.
Werte sind aber immer wieder normal – Ausschluß von Überfunktion und Unterfunktion und Hashimoto.
Autoimmunerkrankungen kommen in meiner Familie gehäuft vor. Meine 3 Geschwister haben MS und eine meiner Schwestern hat zudem Hashimoto.
Meine Mutter hat immer sehr gute Werte (AP,GGT,GPT,GOT und Schilddrüse).
Mein Vater ging nicht oft zum Arzt, ich konnte aber vorhin 2 Blutbilder von ihm finden. Auch er hatte einen niedrigen AP-Wert. (ein Hinweis?)
Ich bin seit Jahren sehr fahrig, zittrige Hände, Schwindelgefühle, merkwürdiger Gang, ich spreche wohl immer undeutlicher, Konzentrationsstörungen und inzwischen Gedächtnisstörungen. Ich kann nicht wirklich zunehmen. Bin sehr feingliedrig gebaut, sehr blasse Haut (obwohl ich wohl keinen Eisenmangel habe)
Ferritin wurde im Sommer mal kontrolliert – war wohl auch unauffällig.
Hämoglobin bei 14 (weiß aber nicht, ob dieser Wert bei MW eine Rolle spielt).
Meine große Angst ist (da sich irgendwas zurzeit in meinem Körper anders abspielt als ich es kenne, dass es vielleicht ein unerkannter MW ist. Und gerade zu so ner Wilson-Krise führt.
Könnt Ihr mir weiterhelfen?
bin neu hier und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Zu mir: Ich bin weiblich und 33 Jahre.
Ich habe seit Jahren div. Symptome und keiner konnte mir bisher helfen.
Nun brachte mich vorhin jemand auf MW.
Es ist so, dass ich seit Jahren auffällig niedrige AP, GPT und GGT Werte habe. Kein Arzt geht jedoch darauf ein.
Mein AP liegt immer zwischen 38 und 48.
Mein GPT derzeit bei 12.
Mein GGT bei 13.
Mein GOT bei 20.
Bislang haben mich die Werte nicht zu sehr verunsichert, da mir Ärzte immer sagten: ein zu niedriger AP ist uninteressant.
Jetzt kommt hinzu, dass ich seit etwa 8 Wochen Verdauungsbeschwerden in Form hellen Stuhl (aber nicht gelblich) habe – habe zwar im Herbst ein Antibiotikum und kurz darauf Pantoprazol eingenommen und es könnte damit zusammenhängen, andererseits könnte es aber auch für eine Störung der Galle oder LEBER stehen.
Ich habe auch stark abgenommen. Wiege jetzt nur noch ca. 41,5 Kg (Verlust von 7 Kg) bin 157cm groß.
Außerdem muss ich ständig Wasserlassen, aber meine Nierenwerte sind ok.
(Will meine Niere vielleicht versuchen etwas auszuscheiden?)
Daher meine Befürchtung bzgl. MW.
Denn meine Werte sind ja nicht befriedigend. Man sagte mir aber auch aufgrund Ultraschall, es sei nicht mit der Leber.
Was ich bisher weiß, ist dass ich einen Folsäuremangel und einen niedrigen VitaminB12 Wert habe.
Ich musste schon sehr kämpfen, damit ein Arzt mal diese Werte misst.
An sich habe ich keine große Angst, wenn ich MorbusW. Haben sollte. Aber als ich vorhin über die Wilson-Krise las, wurde mir da ganz anders.
Wie schnell passiert so etwas mit der Wilson-Krise (ist ja dann lebensbedrohlich). Kann sowas anhand der Werte oben eingeschätzt werden?
Zu meinen Beschwerden sonst: Seit Jahren gab es bei mir immer wieder den Verdacht, dass was mit der Schilddrüse nicht stimmt. Ich habe immer wieder Symptome der Über- oder Unterfunktion.
Werte sind aber immer wieder normal – Ausschluß von Überfunktion und Unterfunktion und Hashimoto.
Autoimmunerkrankungen kommen in meiner Familie gehäuft vor. Meine 3 Geschwister haben MS und eine meiner Schwestern hat zudem Hashimoto.
Meine Mutter hat immer sehr gute Werte (AP,GGT,GPT,GOT und Schilddrüse).
Mein Vater ging nicht oft zum Arzt, ich konnte aber vorhin 2 Blutbilder von ihm finden. Auch er hatte einen niedrigen AP-Wert. (ein Hinweis?)
Ich bin seit Jahren sehr fahrig, zittrige Hände, Schwindelgefühle, merkwürdiger Gang, ich spreche wohl immer undeutlicher, Konzentrationsstörungen und inzwischen Gedächtnisstörungen. Ich kann nicht wirklich zunehmen. Bin sehr feingliedrig gebaut, sehr blasse Haut (obwohl ich wohl keinen Eisenmangel habe)
Ferritin wurde im Sommer mal kontrolliert – war wohl auch unauffällig.
Hämoglobin bei 14 (weiß aber nicht, ob dieser Wert bei MW eine Rolle spielt).
Meine große Angst ist (da sich irgendwas zurzeit in meinem Körper anders abspielt als ich es kenne, dass es vielleicht ein unerkannter MW ist. Und gerade zu so ner Wilson-Krise führt.
Könnt Ihr mir weiterhelfen?