leichter wilson (?)
Verfasst: 13. Dez 2008, 15:07
hi ^^
bei mir wurde eine relativ leichte form der krankheit vor 15 jahren aufgrund zitterns, müdigkeit und depressionen (anhand urin- und blutwerten) diagnostiziert, ich bin jetzt 32.
durch die behandlung mit metalcaptase (erst ca.1600mg, jetzt ca. 900mg) wurde das zittern wohl besser, mit müdigkeit, depressionen und nervosität hatte ich aber weiterhin zu tun. außerdem war ich häufiger erkältet. nach einer psychoterapeutischen behandlung vor ein paar jahren (was ich auf jeden fall empfehlen kann) fühlte ich mich viel besser und habe die krankheit nur noch gelegentlich wahrgenommen (zittern/nervosität).
alles in allem ich bin im vergleich zu anderen relativ langsam und "dumpf", obwohl mir das selbst meist gar nicht so vorkommt. ich bin häufig schlapp und muss mir auch auszeiten nehmen (was z.b. in der arbeitswelt nicht besonders gut ankommt^^) ich wirke wohl wie ein "kiffer", obwohl ich mit drogen nichts zu tun habe. dazu kommen hin und wieder leichte schwierigkeiten zu sprechen und ein unscharfer blick... d.h. mein blick verschwimmt schnell und ich bin leicht etwas abwesend. stress strengt mich vielleicht besonders an.
mit diesen symptomen habe ich mich mehr oder weniger abgefunden
oder sollte ich das nicht?...
in der folgezeit (auch durch die umstellung von privater auf gesetzliche versicherung) habe ich die einstellung der medikamente und teilweise auch die einahme von metalcaptase leider etwas vernachlässigt.
vor ein paar monaten hatte ich komische ausfallerscheinungen mit angstzuständen; ich war in gedanken, habe mich eigentlich gut gefühlt, und plötzlich so etwas wie einen horrortrip erlebt, angst die mir unkontrollierbar schien...wie eine "psychische verkrampfung". schwer zu erklären. auch nachts im bett hatte ich mir unbekannte nervosität, zuckungen und unbestimmte angstgefühle. auch geschilderte symptome scheinen mir präsenter.
hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
jetzt wurde die metalcaptase neu eingestellt und ich fühle mich wieder etwas gefestigter. dafür habe ich verstärkt mit erkältungen zu kämpfen...
wie lange dauert es, bis das kupfer wieder aus dem körper ist?
kann es sein, dass es mir mit trientine vielleicht noch besser gehen würde. hat jemand erfahrung damit?
sollte ich vielleicht einen gentest machen? (die leberpuntion war aufgrund falscher verbrennung unbrauchbar, d.h. die krankheit ist nur vage diagnostiziert.)
fällt euch vielleicht sonst noch etwas dazu ein?
beste grüße
bei mir wurde eine relativ leichte form der krankheit vor 15 jahren aufgrund zitterns, müdigkeit und depressionen (anhand urin- und blutwerten) diagnostiziert, ich bin jetzt 32.
durch die behandlung mit metalcaptase (erst ca.1600mg, jetzt ca. 900mg) wurde das zittern wohl besser, mit müdigkeit, depressionen und nervosität hatte ich aber weiterhin zu tun. außerdem war ich häufiger erkältet. nach einer psychoterapeutischen behandlung vor ein paar jahren (was ich auf jeden fall empfehlen kann) fühlte ich mich viel besser und habe die krankheit nur noch gelegentlich wahrgenommen (zittern/nervosität).
alles in allem ich bin im vergleich zu anderen relativ langsam und "dumpf", obwohl mir das selbst meist gar nicht so vorkommt. ich bin häufig schlapp und muss mir auch auszeiten nehmen (was z.b. in der arbeitswelt nicht besonders gut ankommt^^) ich wirke wohl wie ein "kiffer", obwohl ich mit drogen nichts zu tun habe. dazu kommen hin und wieder leichte schwierigkeiten zu sprechen und ein unscharfer blick... d.h. mein blick verschwimmt schnell und ich bin leicht etwas abwesend. stress strengt mich vielleicht besonders an.
mit diesen symptomen habe ich mich mehr oder weniger abgefunden
oder sollte ich das nicht?...
in der folgezeit (auch durch die umstellung von privater auf gesetzliche versicherung) habe ich die einstellung der medikamente und teilweise auch die einahme von metalcaptase leider etwas vernachlässigt.
vor ein paar monaten hatte ich komische ausfallerscheinungen mit angstzuständen; ich war in gedanken, habe mich eigentlich gut gefühlt, und plötzlich so etwas wie einen horrortrip erlebt, angst die mir unkontrollierbar schien...wie eine "psychische verkrampfung". schwer zu erklären. auch nachts im bett hatte ich mir unbekannte nervosität, zuckungen und unbestimmte angstgefühle. auch geschilderte symptome scheinen mir präsenter.
hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
jetzt wurde die metalcaptase neu eingestellt und ich fühle mich wieder etwas gefestigter. dafür habe ich verstärkt mit erkältungen zu kämpfen...
wie lange dauert es, bis das kupfer wieder aus dem körper ist?
kann es sein, dass es mir mit trientine vielleicht noch besser gehen würde. hat jemand erfahrung damit?
sollte ich vielleicht einen gentest machen? (die leberpuntion war aufgrund falscher verbrennung unbrauchbar, d.h. die krankheit ist nur vage diagnostiziert.)
fällt euch vielleicht sonst noch etwas dazu ein?
beste grüße