Hallo,
seit ca. 1,5 Jahren habe ich am rechten Ohr fast täglich ein leichtes Klopfgeräusch. Am häufigsten und auch lauter höre ich es morgens und abends, so dass ich mich frage, ob es evtl. einen Zusammenhang mit Müdigkeit geben könnte.
Hat jemand unter MW ähnliche Erfahrungen gemacht und bei welcher Medikation?
Viele Grüße
Gabriele
Wichtige Mitteilung: Schließung unseres Internetforums
Liebe Forennutzerinnen und Forennutzer,
wir möchten Sie darüber informieren, dass wir beschlossen haben, unser Internetforum zum 31. Dezember 2024 stillzulegen. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber sie ist notwendig, da wir nicht über die erforderlichen Personalkapazitäten verfügen, um das Forum angemessen zu betreuen und fachlich zu überwachen.
Wir danken Ihnen allen für Ihre aktive Teilnahme und die vielen wertvollen Beiträge, die Sie im Laufe der Zeit veröffentlicht haben.
Vielen Dank für Ihr Verständnis
Der Vorstand des Morbus Wilson e.V.
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Der Vorstand des Morbus Wilson e.V.
Tinnitus bei MW?
Tinnitus
Hallo Gabriele,
hast du dich schonmal vom HNO-Arzt untersuchen lassen, ob mit deinem Mittelohr bzw. der Eustachschen Röhre (Verbindung vom Mittelohr zum Rachenraum) alles in Ordnung ist? Wie hört sich das Klopfen an, ist es gleich wie deine Herzfrequenz?
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Ohrgeräusche einen Zusammenhang mit MW haben - solche Geräusche haben verhältnismässig viele Leute. Auch in unserer Selbsthilfegruppe MW wüsste ich von niemandem, der damit speziell Probleme hat.
Aber wie gesagt, am besten mal vom HNO-Arzt abklären lassen.
Viele Grüsse,
Sabine
hast du dich schonmal vom HNO-Arzt untersuchen lassen, ob mit deinem Mittelohr bzw. der Eustachschen Röhre (Verbindung vom Mittelohr zum Rachenraum) alles in Ordnung ist? Wie hört sich das Klopfen an, ist es gleich wie deine Herzfrequenz?
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Ohrgeräusche einen Zusammenhang mit MW haben - solche Geräusche haben verhältnismässig viele Leute. Auch in unserer Selbsthilfegruppe MW wüsste ich von niemandem, der damit speziell Probleme hat.
Aber wie gesagt, am besten mal vom HNO-Arzt abklären lassen.
Viele Grüsse,
Sabine
Tinnitus/Geruchssinn/Gift bei Kachelofen oder offenem Kamin
Hallo Sabine,
vielen Dank für deine Antwort.
HNO-Arzt habe ich schon durch. Alles ok. "Auffällig" ist lediglich, dass ich ein extrem gutes Gehör habe, was übrigens auch für den Geruchssinn gilt. Leider! Viele Gerüche würde ich lieber gar nicht wahrnehmen. Manchmal wünsche ich mir, mein Geruchssinn wäre "normal". So sind meine Schleimhäute fast immer gereizt und insbesondere die Abgase aus den vielen Kamine machen mir sehr zu schaffen. Einer Bekannten, die Krebs hat, geht das übrigens genauso. Ein gewisser Zusammenhang mit einer allgemeinen Schwächung des Körpers infolge einer chronischen Krankheit wäre daher denkbar. Ich kann im Winter und insbesondere in der Übergangszeit (wo viele lieber nur den Kachelofen anmachen) in der Großstadt besser atmen als auf dem Land, obwohl man es eigentlich andersherum vermuten würde, aber in der Großstadt gibt es eben weniger Kachelöfen und offene Kamine.
Ich finde es schrecklich, dass immer propagiert wird, wie ökologisch das Heizen mit Holz sei. Leider wird nie dazu gesagt, dass dies nur dann gilt, wenn das Holz mindestens 3 Jahre getrocknet hat. Wenn man kürzer getrocknetes Holz verwendet, das noch Restfeuchte enthält, enstehen beim Heizen jede Menge Giftstoffe, die wir alle dann einatmen müssen. Leider heizt fast jeder mit feuchtem Holz. Meist wird es im Freien gelagert, lediglich mit einer dünnen Folie grob abgedeckt, wo es bei jedem Regen wieder neu feucht wird und unser aller Gesundheit schädigt. Der eine spürt das eben mehr als der andere.
Ich weiß von einer anderen Wilson-Patientin mit ähnlichen Tinnitus-Symptomen wie ich sie habe. Daher meine Umfrage im Forum. Mein persönlicher Eindruck ist, dass Müdigkeit eine große Rolle spielt für Auftreten und auch Lautstärke von Klopfgeräuschen. Mein Zahnarzt hält das ebenfalls für plausibel.
Viele Grüße
Gabriele
vielen Dank für deine Antwort.
HNO-Arzt habe ich schon durch. Alles ok. "Auffällig" ist lediglich, dass ich ein extrem gutes Gehör habe, was übrigens auch für den Geruchssinn gilt. Leider! Viele Gerüche würde ich lieber gar nicht wahrnehmen. Manchmal wünsche ich mir, mein Geruchssinn wäre "normal". So sind meine Schleimhäute fast immer gereizt und insbesondere die Abgase aus den vielen Kamine machen mir sehr zu schaffen. Einer Bekannten, die Krebs hat, geht das übrigens genauso. Ein gewisser Zusammenhang mit einer allgemeinen Schwächung des Körpers infolge einer chronischen Krankheit wäre daher denkbar. Ich kann im Winter und insbesondere in der Übergangszeit (wo viele lieber nur den Kachelofen anmachen) in der Großstadt besser atmen als auf dem Land, obwohl man es eigentlich andersherum vermuten würde, aber in der Großstadt gibt es eben weniger Kachelöfen und offene Kamine.
Ich finde es schrecklich, dass immer propagiert wird, wie ökologisch das Heizen mit Holz sei. Leider wird nie dazu gesagt, dass dies nur dann gilt, wenn das Holz mindestens 3 Jahre getrocknet hat. Wenn man kürzer getrocknetes Holz verwendet, das noch Restfeuchte enthält, enstehen beim Heizen jede Menge Giftstoffe, die wir alle dann einatmen müssen. Leider heizt fast jeder mit feuchtem Holz. Meist wird es im Freien gelagert, lediglich mit einer dünnen Folie grob abgedeckt, wo es bei jedem Regen wieder neu feucht wird und unser aller Gesundheit schädigt. Der eine spürt das eben mehr als der andere.
Ich weiß von einer anderen Wilson-Patientin mit ähnlichen Tinnitus-Symptomen wie ich sie habe. Daher meine Umfrage im Forum. Mein persönlicher Eindruck ist, dass Müdigkeit eine große Rolle spielt für Auftreten und auch Lautstärke von Klopfgeräuschen. Mein Zahnarzt hält das ebenfalls für plausibel.
Viele Grüße
Gabriele
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