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Melli36
Beiträge: 31
Registriert: 23. Nov 2013, 16:03

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Beitrag von Melli36 » 22. Jan 2014, 23:37

Hallo es soll eine leberbiopsie gemacht werden ist es bei dieser Untersuchung sicher den wilson zu erkennen ???gentest eine Mutation blut urin grenze wer kann helfen....lg

Sandy
Beiträge: 404
Registriert: 8. Aug 2008, 17:27

Beitrag von Sandy » 23. Jan 2014, 12:13

Hallo Melli,

wichtig ist, wenn es um M. Wilson geht, dass der Kupfergehalt in der Leber bestimmt wird.
Dazu muss ein Teil der Leberprobe auf den Gehalt an Kupfer untersucht werden.


Ist der Kupfergehalt in der Leber deutlich erhöht, dann ist das so gut wie die Diagnose auf M. Wilson.

Allerdings kann das Leberkupfer unterschiedlich hoch in der Leber sein, so dass man, wenn man die falsche Stelle erwischt, kein hohes Leberkupfer vorfindet.
Das Leberkupfer ist am niedrigsten in den Bereichen der Leber, wo die Leber schon stark geschädigt ist, d. h. wo eine Zirrhose vorliegt.
Je stärker die Leber geschädigt ist, umso weniger kann die Leber das Kupfer speichern und umso niedriger kann das Leberkupfer dann ausfallen.

Evtl. muss man eine zweite Leberbiopsie machen, wenn nach der 1. Biopsie kein eindeutiges Ergebnis herauskommt.



Manche Ärzte machen bei einer Biopsie nur die sog. Kupfer-Färbung. Das reicht nicht aus, denn die kann negativ ausfallen, obwohl man den M. Wilson hat. D. h. es muss immer auch das Leberkupfer gemessen werden.



LG
Sandy

Sandy
Beiträge: 404
Registriert: 8. Aug 2008, 17:27

Nachtrag

Beitrag von Sandy » 24. Jan 2014, 19:55

Nachtrag:
Vor der Leberbiopsie sollten die Blutgerinnungswerte überprüft werden. Denn es kann nachbluten und wenn die Gerinnung schlecht ist, so ist die Blutungsgefahr höher.

Grünes Gemüse verbessert die Gerinnung.
Auch Calcium kann die Gerinnung verbessern - aber Calcium sollte man nicht im Übermaß nehmen, denn es hat auch Nachteile (es soll für das Herz nicht so gut sein).

LG
Sandy

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