Hallo,
Bei unserem Sohn wurde Morbus Wilson bisher nur heterozygot nachgewiesen. Da seine Leberwerte aber recht hoch sind, vermuten die Ärzte, dass er auch von außen Kupfer zu sich nimmt. Derzeit wird unser Trinkwasser analysiert aber nun ist auch der Verdacht geäußert worden, dass sich bei unseren, eher billigen, Töpfen Kupfer auskocht.
Daher unsere Frage – hat jemand diesbezüglich irgendeine Erfahrung gemacht bzw. weiß jemand, welche Art von Töpfen, außer Glas, kein Kupfer abgibt?
Vielen Dank für eure Hilfe und eure Ideen, Johanna
Wichtige Mitteilung: Schließung unseres Internetforums
Liebe Forennutzerinnen und Forennutzer,
wir möchten Sie darüber informieren, dass wir beschlossen haben, unser Internetforum zum 31. Dezember 2024 stillzulegen. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber sie ist notwendig, da wir nicht über die erforderlichen Personalkapazitäten verfügen, um das Forum angemessen zu betreuen und fachlich zu überwachen.
Wir danken Ihnen allen für Ihre aktive Teilnahme und die vielen wertvollen Beiträge, die Sie im Laufe der Zeit veröffentlicht haben.
Vielen Dank für Ihr Verständnis
Der Vorstand des Morbus Wilson e.V.
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Kochtöpfe geben Kupfer ab?
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- Beiträge: 1
- Registriert: 25. Jan 2019, 17:59
- Wohnort: Österreich
Re: Kochtöpfe geben Kupfer ab?
Hallo Johanna,
Heterozygot beim Gentest für M. Wilson schließt den M. Wilson nicht aus. Denn wer einen nachgewiesenen Gendefekt hat und dazu noch erhöhte Leberwerte hat, hat vermutlich noch einen 2. Gendefekt, der genetisch noch nicht nachgewiesen werden kann.
Es ist doch beim M. Wilson so, dass es möglich ist, dass noch nicht alle Gendefekte genetisch nachgewiesen werden können. D. h. man durchaus einen noch nicht bekannten Gendefekt haben kann.
Kupfer wird meines Wissens nur von Kupferkochtöpfen abgegeben. Kupfergeschirr hat die rotbraune Farbe und das würde ich natürlich nicht verwenden, ob mit M. Wilson oder als Gesunder.
Die handelsüblichen Kochtöpfe geben meines Wissens kein Kupfer ab.
Beim Trinkwasser kann man bei der Stadtverwaltung sich die Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchungen geben lassen. Wenn man Kupferleitungen im Hause hat, würde ich das Wasser nur dann zum Kochen verwenden, wenn es untersucht worden ist.
Ich würde aber, wenn bereits ein Gendefekt für M. Wilson bekannt ist, eher vermuten, dass noch ein 2. Gendefekt vorhanden ist, der eben noch nicht nachgewiesen werden kann.
Sind denn die Laborwerte nicht so, dass man von einem M. Wilson ausgehen muss?
Der Gentest allein beweist nicht, dass man keinen M. Wilson hat, wenn man keine oder nur eine Mutation hat.
Umgekehrt aber, wenn man 2 Mutationen hat, ist der Gentest beweisend.
Lg
Sandy
Heterozygot beim Gentest für M. Wilson schließt den M. Wilson nicht aus. Denn wer einen nachgewiesenen Gendefekt hat und dazu noch erhöhte Leberwerte hat, hat vermutlich noch einen 2. Gendefekt, der genetisch noch nicht nachgewiesen werden kann.
Es ist doch beim M. Wilson so, dass es möglich ist, dass noch nicht alle Gendefekte genetisch nachgewiesen werden können. D. h. man durchaus einen noch nicht bekannten Gendefekt haben kann.
Kupfer wird meines Wissens nur von Kupferkochtöpfen abgegeben. Kupfergeschirr hat die rotbraune Farbe und das würde ich natürlich nicht verwenden, ob mit M. Wilson oder als Gesunder.
Die handelsüblichen Kochtöpfe geben meines Wissens kein Kupfer ab.
Beim Trinkwasser kann man bei der Stadtverwaltung sich die Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchungen geben lassen. Wenn man Kupferleitungen im Hause hat, würde ich das Wasser nur dann zum Kochen verwenden, wenn es untersucht worden ist.
Ich würde aber, wenn bereits ein Gendefekt für M. Wilson bekannt ist, eher vermuten, dass noch ein 2. Gendefekt vorhanden ist, der eben noch nicht nachgewiesen werden kann.
Sind denn die Laborwerte nicht so, dass man von einem M. Wilson ausgehen muss?
Der Gentest allein beweist nicht, dass man keinen M. Wilson hat, wenn man keine oder nur eine Mutation hat.
Umgekehrt aber, wenn man 2 Mutationen hat, ist der Gentest beweisend.
Lg
Sandy
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